FSV Dillheim – TSV Blasbach 2:3 (0:1)

Für den Gastgeber war dieses Spiel die letzte Chance, noch einmal im Kampf um die Spitzenplätze einzugreifen.

 

So stellte sich unsere Mannschaft auf das für Dillheim gewohnte Spiel mit langen Bällen auf die großen, kopfballstarken Spieler ein.

 

Mit gegenüber der letzten Woche unveränderter Mannschaft war von Anfang an die notwendige Aggressivität und Leidenschaft vorhanden.

 

Zum ersten Mal seit Monaten auf Gras, wenn auch sehr holprig, hielten wir sofort dagegen und hatten auch die erste Chance. 3. min, weiter Einwurf von Robert Wilczek auf den Coach, dieser gewann zwar das Laufduell, wurde aber zu weit nach außen abgedrängt, so dass die Chance vertan wurde.

 

Dann, nach 15 .in die erste hundertprozentige Chance, Robert warf auf Frank Bretthauer, der schlenzte den Ball an den Pfosten und Daniel Wagenbach vergab aus kurzer Distanz die Möglichkeit zur Führung.

 

Ein intensiv und aggressiv geführtes Spiel, aber ohne große Torchancen, erst in der 30. min die erste Gefahr für unser Tor, als Buzo unfreiwillig dem Gegner auflegte, das Geschenk aber mit vereinten Kräften verhindert wurde.

 

Aber gefährlicher blieb Blasbach. 32. min, toller Pass von Chrissi Schäfer auf den Coach, aber anstatt selbst den Abschluss zu suchen flankte er auf Daniel, der schon zu schnell in der Vorwärtsbewegung war, vertan. Auch Traktors Versuch aus 22 Meter ging eher Richtung Ehringshausen.

 

Dann doch noch die mittlerweile hochverdiente Führung. Langer Ball auf Daniel, der flankt aus vollem Lauf in die Mitte, wo der Coach so gestoßen wurde, dass der Schiri Elfmeter geben musste.

40. min, Chrissi übernahm Verantwortung und vollendete mit Hilfe des unebenen Bodens zum 0:1. Halbzeit.

 

Wie erwartet drängte Dillheim auf den Ausgleich, aber Martin Schatz verhinderte mit mutiger Parade vor dem einschussbereiten Stürmer den Ausgleich.

Eine Minute später das 0:2, Wasi mit tollem Pass auf den Coach, der gewann das Laufduell und verwandelte aus 15 m unhaltbar.

 

Während Dillheim noch mit diesem Abwehrfehler haderte, die Vorentscheidung. 51. min, Traktor zog aus 22 m ab und der Ball schlug flach in der Ecke ein. 0:3.

 

Jetzt setzten die Gastgeber alles auf eine Karte. Der Libero wurde aufgelöst, und ein langer Ball nach dem anderen Richtung Blasbacher Tor geschlagen.

 

Doch unsere Konter hätten alles klar machen können, als Frank auf und davon zog, den frei stehenden Robert im Rücken übersah und somit die Riesenchance zum endgültigen K.O. verschenkt wurde.

 

Jetzt kam die Zeit von Martin Schatz. Fußabwehr in letzter Sekunde, indirekter Freistoß aus 6 m nach gefährlichem Spiel von Robert, wieder gehalten, doch in der 62.min war auch er machtlos, als Chrissi zu spät reagierte und die Flanke nicht verhinderte, so dass Dillheim per Kopf zum Anschluss kam. 1:3.

 

Jetzt nahm auch der Schiri Einfluss, mit einigen unverständlichen Entscheidungen sorgte er für Unruhe bei uns und neuer Hoffnung bei den Gastgebern, ein Kopfball aus wenigen Metern ging an den Pfosten, aber der Druck stieg.

 

Da Frank verletzt ausscheiden musste waren unsere Konter keine wirkliche Entlastung mehr, so dass der Treffer zum 2:3 zwangsläufig fiel. Martin unterlief eine Flanke und der Dillheimer Spieler musste sich kurz vor der Torlinie nicht mehr anstrengen, um den Ball zu versenken.

 

Der in der ersten Hälfte sehr gute und auch unparteiische Referee verlor mehr und mehr seine Souveränität, er soll der Schiedsrichterwart in Dillenburg sein, was soll man dann von den Anderen erwarten.

 

Jetzt wurde es noch einmal hektisch, der jetzt hoch arrogante Schiri ließ mehr als 5 min nachspielen, konnte aber auch hierdurch am verdienten Erfolg unserer Mannschaft nichts mehr ändern.

 

Eine kämpferisch hervorragende Leistung unseres Teams, das ein deutliches Zeichen gesetzt hat, wo wir hin wollen. Hieran müssen wir weiter anknüpfen.

 

Eingesetzte Spieler: Martin Schatz, Thorsten Hoffmann, Buzo, Michi Bonk, Sebastian Stais, Traktor, Thorsten Wassmann, Robert Wilczek, Chrissi Schäfer, Frank Bretthauer (75.min Patric Schmitt), Daniel Wagenbach.

 

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