Cermik Wetzlar – TSV Blasbach 2:4  (1:2)

 

Respekt, dass die Mannschaft sich von den Fehlentscheidungen nicht beeinflussen ließ

 

Im Spiel gegen den nächsten Verfolger Cermik galt es, durch einen Sieg einen weiteren Konkurrenten abzuschütteln. 

 

Und so war es wichtig, auf dem Hartplatz in Dutenhofen die richtige Einstellung zu finden.

 

Nach 3 Minuten die erste Chance für die Gastgeber, als ein Scherenschlag am Mann nicht gepfiffen wurde, der Schuss aber am langen Eck vorbei ging. 

In der 14. Min die vermeintliche Führung für Cermik.

 

Ein Cermik Spieler setzte sich mühelos im Mittelfeld durch, bediente die rechte Seite, von wo sich ein aufspringender Flankenball hinter dem unglücklich agierenden Jan Stamm ins Tor senkte. 

Doch der Schiri setzte seine indiskutable Spielleitung mit Freistoß für den TSV und Gelb für einen Angreifer, der angeblich mit der Hand nach dem Ball ging, fort. Glück für Blasbach. 

 

Wenig Konstruktives bis zur 23. Min, da startete nach einem Doppelpass mit Onkel Chrisi Niklas Schäfer durch, seine scharfe Hereingabe versenkte Patrick Debus volley in den Winkel. 0:1. 

Doch nur 3 Minuten später der Ausgleich. Wieder kein Zugriff im Mittelfeld, Pass auf den rechts frei stehenden Angreifer und der lässt Keeper Stamm mit einem nicht unhaltbaren Schuss nicht gut aussehen. 1:1. 

Immer wenn der TSV versuchte, den Ball laufen zu lassen, wurde es gefährlich. In der 37. Min wurde der überragende Kay Rauber frei gespielt, doch sein Schuss aus 20 m ging vorbei.

 

Besser machten es die Angreifer in der 42. Min, als zunächst Niklas Schäfer unwiderstehlich davonzog, als alle mit dem Schuss rechneten passte er scharf in die Mitte und Klausi Debus schnürte den Doppelpack. 1:2. 

Nach der Pause taten wir uns zunächst schwer. In der 48. Min stand ein Cermik Spieler im Strafraum frei, haute den Ball aber meterweit drüber, trotzdem, Schiri Celim Cakir gab Ecke.

 

In der 50. Min die vermeintliche Vorentscheidung, Niklas Schäfer spielte quer auf Alex Rudi, der sicher verwandelte, aber auch hier die Fehlentscheidung, Abseits, bei einem Querpass. 

In der 61. Min verpassten wir erneut den ersten Ball, Tobi Best spielte Foul, den fälligen Freistoß schoss der Cermik Spieler locker in die Torwartecke. 2:2.

 

Doch unser Team blieb ruhig, wissend, mit Niklas Schäfer und Kay Rauber heute zwei Waffen zu besitzen, die den Unterschied ausmachten.

In der 68. Min gab es Ecke, die Lucas Failing brachte, Lucas Habicht gewann das Kopfballduell und Kay Rauber köpfte zum 2:3 ein.

 

In der 76. Min wieder ein herrlicher Konter, der zwischendurch wegen Schwindelgefühlen ausgewechselte Torjäger Emre Geyik spielte mit Kay Rauber Doppelpass, und Kay krönte seine Leistung mit dem cool verwandelten 2:4. 

 

Danach ging Emre wieder raus, um in den Pressenotizen seine kindlichen Kommentare zu hinterlassen, als der Chef einen Spieler behandelte. 

Wer dachte, das war es, hatte die Rechnung ohne den Wirt, sprich den Schiri gemacht. 

Der Mann aus dem Bereich Gießen pfiff in der 85. Min aus dem Nichts einen Elfmeter, niemand wusste warum, und die Gastgeber nahmen dieses Geschenk nicht an, sondern jagten den Elfer Meter über das Tor. Puh, durchatmen.  

Letzte Gelegenheit für Patrick Debus zum Dreierpack, als er gekonnt in eine Freistoßflanke von Lucas Failing einlief, aus wenigen Metern aber den Torwart anschoss. 

Letztlich ein verdienter Sieg trotz eines wenig guten Schiedsrichters, negativ zu erwähnen, das Cermik nicht in der Lage war, unserer Mannschaft Wasser in der Pause zur Verfügung zu stellen. Ein schwaches Bild. 

Es spielten: Jan Stamm, Lucas Habicht, Tobias Best, Erik Schäfer, Chrisi Schäfer, Gani Türkeköle, Kay Rauber, Niklas Tiegs, Niklas Schäfer, Emre Geyik, Patrick Debus, Lucas Failing, Alex Rudi, Daniel Ludwig.

 

 

 

 

 

 

 

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