TSV Blasbach – FC Cleeberg II  1:1  (1:0)

 

Nach der Führung den Faden verloren

 

Die gute Nachricht bereits vor dem Anpfiff, Torjäger Emre Geyik kehrte nach seiner Operation wieder in die Mannschaft zurück.

 

Und unser Team zeigte gleich, dass es gewinnen wollte.

 

In der 2. Min die erste Gelegenheit, als der Gästekeeper einen Schuss abprallen ließ, Niklas Schäfer erkämpfte sich den Ball, doch sein Querpass war zu ungenau für Geyik.

 

Danach plätscherte das Spiel so vor sich hin, gekennzeichnet von vielen individuellen Fehlern auf beiden Seiten. Cleebergs System war schnell klar, immer wieder versuchten sie über die robuste Spitze Pizzini in Abschlussnähe zu kommen.

 

Doch unsere Abwehr war da sehr konzentriert, mit Kay Rauber für den verhinderten Andy Gützlaff eine gute Wahl.

 

In der 26. Min die bis dahin verdiente Führung. Nach einer schönen Kombination tankte sich Niklas Schäfer durch, seine Hereingabe musste Niklas Tiegs inklusive unfreiwilliger Landung in der Pfütze im Fünfmeterraum nur noch einschieben. 1:0.

 

Wer jetzt geglaubt hatte, es würde ruhiger, wurde enttäuscht.

 

Ab diesem Zeitpunkt gaben wir das Spiel aus der Hand, waren zu weit vom Gegner weg und leisteten uns eklatante Abspielfehler, wenn der Ball einmal gewonnen war.

 

So hatte Saban Avcu in der 39 min den Ausgleich auf dem Fuß, doch frei vor Jan Stamm verzog er am langen Eck vorbei.

 

Eine Minute später Glück für Stamm, als Trivellinos Freistoß an die Latte krachte.

 

Nach der Pause schaffte es Blasbach zu selten, sowohl einen ruhigen Spielaufbau zu kreieren, noch die wenigen Konter sauber auszuspielen.

 

So hatte Cleeberg in der 65. Min wieder eine Gelegenheit, doch der Abschluss war zu schwach.

 

In der 70. Min hätte die Entscheidung fallen müssen. Die Brüder Schäfer liefen alleine gegen einen Abwehrspieler an, doch Bastis Pass auf Bruder Niklas war so ungenau, dass dieser ihn erst kontrollieren musste um ihn dann hoch drüber zu schießen. Das hätte es sein können.

 

Doch wer vorne….

 

In der 77. Min dann der überfällige Ausgleich. Erneut fiel der immer unsicherer werdende Schiri auf  den Schrei des Stürmers herein, den fälligen Freistoß donnerte Sascha Trivillino ins Torwarteck, 1:1.

 

Da es uns in der letzten Viertelstunde nicht gelang, die wenigen Konter auszuspielen, mussten wir am Ende mit dem einen Punkt leben, auch wenn wir mehr erhofft hatten.

 

Jetzt gilt es, an den fehlenden Basics im technischen Bereich zu arbeiten, um wieder an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen zu können.

 

Eingesetzte Spieler: Jan Stamm, Kay Rauber, Chrisi Schäfer, Erik Schäfer, Buzo, Marcel Schlicht, Mario Rauber, Emre Geyik, Niklas Tiegs, Niklas Schäfer, Daniel Ludwig, Basti Schäfer.

 

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