TSV Blasbach II – FC Cleeberg III  0:2 (0:1)

Gut angefangen und stark nachgelassen

 

Der TSV konnte mit einem nominell gut besetzten Kader antreten und startete auch gut in die Partie. Nach fünf Minuten eroberte Buzo den Ball am Mittelkreis, Akin übernahm den Ball, umkurvte den letzten Mann und schloss freistehend rechts am Tor vorbei ab.

Fünf Minuten später wurde ein Schussversuch von Sener abgeblockt, der Ball kam wieder zu Akin, doch diesmal scheiterte er aus kurzer Distanz am Torhüter.

Wieder nur fünf Minuten später spielte Rudi einen starken Diagonalball auf Heinz, der aber zu spät geboren wurde, um sich an Lars Ricken 1997 zu erinnern. Fast identische Position, der Torhüter zu weit draußen und die ältere Generation an der Seitenlinie dachte an Marcel Reifs Ausruf „lupfen jetzt“, aber Heinz wartete, lief noch kurz und schloss flach ab. Der Torhüter war trotzdem geschlagen, der Ball ging allerdings knapp am langen Eck vorbei.

Kurz darauf setzte Sener noch einen Schuss knapp über den Kasten und von da an klappte plötzlich nicht mehr viel.

In der 18. Minute musste Lukas Kundt nach einer Cleeberger Ecke auf der Linie retten, fünf Minuten später pennten dann aber alle.

23. Minute, Freistoß Cleeberg von links. Der Ball wird rein geflankt, zwei Angreifer stürmen in den Strafraum, dagegen bleiben aber alle Blasbacher stehen und der Stürmer kann völlig freistehend zum 0:1 verwandeln.

Die nächsten 20 Minuten passierte nicht viel, auch nicht viel Positives. Lediglich zu viele leichte Ballverluste, meistens, wenn versucht wurde schnell zu spielen, landete der Ball beim Gegner. Der machte auch nicht allzu viel, führte aber zu diesem Zeitpunkt.

Kurz vor der Pause setzte Sener noch einen Kopfball nach Flanke von Jannik Beppler knapp am Tor vorbei.

In der 53. Minute blieb zunächst Akin mit seinem Dribbling im Strafraum hängen, Rudi kam an den Ball und schoss drüber.

Vier Minuten später dann eine erneute Kette von kleinen Fehlern, an dessen Ende Lukas Kundt auch noch weg rutschte und der Angreifer zum 0:2 verwandelte.

Fast im Gegenangriff setzte Akin noch einen Distanzschuss an den Außenpfosten und in der 75. Minute kam der Torhüter nach einer Hereingabe von Heinz gerade noch so vor Rudi an den Ball.

Ansonsten passierte nicht mehr viel, da im Vorwärtsgang zu viel schief ging, die Bälle nicht ankamen und einfach kaum etwas passen sollte. Trotzdem ist das bisher eine ordentliche Punkteausbeute in dieser Saison, jetzt heißt es Mund abputzen und weiter machen.

 

 

Eingesetzte Spieler: Sven Hof, Suljo Kovacevic, Lukas Kundt, Giuliano Scotto Di Perrotolo, Jannik Beppler, Marco Maibach, Akin Aydin Öztürk, Ralf Hofmann, Kara Sener, Alexander Rudi, Jan Niklas Heinz, Thorsten Hoffmann, Sascha Thönnessen, André Schütz


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