TSV Blasbach - FC Cleeberg II  2:1 (1:0)

TSV gelingt der Befreiungsschlag- 2:1 Heimsieg gegen den FC Cleeberg II

Das Spiel in aller Kürze:

„Es war ein sehr gutes Spiel“, freute sich Heimsprecher Jannik Beppler über die Leistung seines Teams, das endlich den langersehnten Befreiungsschlag landen konnte. Der TSV Blasbach war mit null Punkten und lediglich einem erzielten Treffer in die Partie gegangen, galt daher im Vorfeld klar als Außenseiter gegen die favorisierten „Raubritter“. Doch schon in den ersten Minuten zeichnete sich ab, dass die Gastgeber nicht gewillt waren, die Punkte kampflos abzugeben. Mit aggressivem Pressing, hohem Laufaufwand und einer spürbaren Entschlossenheit stellte Blasbach den Favoriten vor große Probleme.

Die Zuschauer honorierten den Einsatz ihrer Mannschaft mit lautstarker Unterstützung, und kurz vor der Pause zahlte sich die Mühe aus: Nach einer scharf hereingetretenen Ecke von der rechten Seite stieg Maximilian Rauber am höchsten und beförderte den Ball mit einem cleveren Heber über den Torwart hinweg ins Netz. Der Jubel war groß, denn es war nicht nur die Führung, sondern auch ein Signal, dass der TSV an diesem Nachmittag alles in die Waagschale werfen würde.

Nach dem Seitenwechsel erhöhte der Gegner den Druck. Die „Raubritter“ drängten auf den Ausgleich, und tatsächlich nutzte Leo Beecht einen schnellen Konter, um den Ball unhaltbar zum 1:1 einzuschieben. Viele Beobachter rechneten nun damit, dass die Partie kippen würde, doch Blasbach zeigte Moral. Statt in Hektik zu verfallen, spielte die Mannschaft diszipliniert weiter, verteidigte kompakt und suchte immer wieder den Weg nach vorne.

Die entscheidende Szene ereignete sich eine Viertelstunde vor Schluss: Nach einem energischen Vorstoß in den Strafraum wurde Daniel Roskosc regelwidrig zu Fall gebracht. Der Unparteiische zögerte keine Sekunde und zeigte auf den Elfmeterpunkt. Unter großem Druck übernahm Kay Rauber die Verantwortung – und verwandelte sicher zum 2:1. Der Treffer brachte nicht nur die erneute Führung, sondern setzte auch neue Kräfte frei. Blasbach verteidigte leidenschaftlich, blockte zahlreiche Schüsse und rettete sich mit Einsatz und Geschick über die Schlussminuten.

Als der Schlusspfiff ertönte, war die Erleichterung greifbar. Spieler, Betreuer und Fans feierten gemeinsam den ersten Saisonsieg, der zugleich das Ende einer frustrierenden Durststrecke bedeutete.

„Alles in allem haben wir verdient gewonnen“, resümierte Beppler sichtlich zufrieden. Der Erfolg sei nicht nur wichtig für die Tabelle, sondern auch für das Selbstvertrauen der Mannschaft. Mit der gezeigten Einstellung habe man bewiesen, dass der TSV auch gegen starke Gegner bestehen könne – ein Hoffnungsschimmer für den weiteren Verlauf der Saison.

Bericht: TSV

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